Der sanfte Einstieg in die Warenwirtschaft

Der sanfte Einstieg in die Warenwirtschaft

 

(Auszug aus einer Praxistudie)

Mit einem praxisnahen Konzept und der optimalen Unterstützung geht vieles einfacher. Bitte beachten Sie, daß solche Konzepte, wie das nachfolgende, bei sogenannten EDV-Consulting Unternehmen in der Regel sehr viel Geld kosten. Eine Weitergabe ist also weder komplett noch im Detail ohne unsere Genehmigung erlaubt. Für Sie als Interessent und möglichen Kunden ist diese Dienstleistung kostenlos.

Vorbei sind die Zeiten, in denen die Welt der Handels-EDV sich simpel in den Kassen- und den WWS- Bereich einteilen ließ. Heute sind Systeme gefragt, die sich viel mehr und effektiver in den Betrieb integrieren. Schlagwörte wie Data-Base-Management, Kundenbindungssysteme, E-Commerce-Anbindungen, Zeiterfassung sind nur ein kleiner Teil der Dinge die heute im Zusammenhang mit Handels-EDV genannt werden müssen. Für viele, die einerseits nach Lösungen suchen und andererseits nicht über eigene EDV-Strukturen verfügen, entstehen hier oft unüberschaubare Zusammenhänge aber auch Vorurteile und Fehleinschätzungen. Die nachfolgenden Informationen sollen hier zu Klärung beitragen.

Weg mit den Vorurteilen !

Vier Vorteile flankieren immer wieder den gedanklichen Umgang mit dem Thema Warenwirtschaft:

  • Warenwirtschaft ist teuer und lohnt nur für große Unternehmen

Nein, richtig ist: Warenwirtschaft ist z.B. als artikelgenaues Kassensystem mit integrierter WWS bereits für wenige 100 EUR (z.B. winTFS basis - Foto  420.- EUR oder winTFS-lite 249.-EUR) erhältlich. 

  • Zur Nutzung benötige ich qualifizierte Mitarbeiter mit EDV-Kenntnissen

Nein, richtig ist: Bei guter Software ist die Bedienung von Kasse und Software, zumindest der wichtigsten Funktionen, innerhalb kürzester Zeit begreif- und somit nutzbar. Zwar sind Kenntnisse sinnvoll, aber innerhalb der Programme nicht nötig.

  • Ich muß sofort alle Artikel perfekt verwalten und eingeben

Nein, richtig ist: Dass jeder Tag, an dem Sie Ihre Artikel besser verwalten als ohne Software, schon sinnvolle Informationen bringt. Selbst wenn Sie als ersten Schritt nur die Scannfähigkeit der wichtigsten Artikel anstreben, informiert Sie die Statistik und das Lager bereits über die Abgänge. Und auch wenn Sie Ihren Bestand mangels Inventur noch nicht kennen, ist diese Zahl doch schon sehr aussagefähig. Und irgendwann folgt dann die Inventur.

  • Die Artikelanlage ist zu aufwendig

Nein, richtig ist: Gute Branchenprodukte liefern Ihnen bereits viele wichtige Artikel mit und verfügen über Schnittstellen zu Lieferanten und den Industriedaten. 

Der Start:

Starten Sie sofort mit der neuen EDV !
In der Regel setzen Sie Registrierkassen ein, die einige Warengruppen benutzen und vielleicht einige spezielle Artikel kennen. Eine optimale Lösung, die neue EDV in Betrieb zu nehmen, ist es, genau dieses auf den neuen PC-Kassen zu realisieren. Legen Sie also nur die Warengruppen an, oder nutzen Sie unser Warengruppengerüst. Damit haben Sie es erreicht, daß Ihre Mitarbeiter die gleiche Technik wie zuvor, allerdings bereits am neuen System einsetzen.

Nutzen Sie Stammdaten und Preispflegefunktionen:
Die Systeme können mit Stammdaten vorgeladen werden. Das bedeutet, daß viele der scannfähigen Artikel dem System bereits bekannt sind. Natürlich kann es Ihren VK nicht kennen, aber es ist doch einfacher, einen Artikel zu ergänzen, als ihn komplett neu anzulegen.
Besonders interessant für Sie: Das System verfügt über eine Funktion "Verkaufspreise lernen". Diese Funktion arbeitet im Dialog, d.h. ein Artikel wird gescannt und im Verkauf angezeigt und der Verkäufer wird gefragt, was der Artikel kostet, und ob der Preis gelernt werden soll. Übrigens erhalten Sie ein Kontrollprotokoll über die angelegten Preise.

Ohne Stress und Zwang zum Ziel !
Bisher war es für die Verkäufer recht einfach. Sie konnten Warengruppen benutzen und einiges schon scannen und dabei dem System die Preise einpflegen. Die Fotoarbeiten können in der Regel dank einem Standard der Großlabore immer gescannt werden und wenn das Scannen nicht zum Erfolg führte, konnten ja die Warengruppen im Sinne von "Sammelnummern" genutzt werden. Noch etwas runder läuft es, wenn Sie folgende Tipps beachten:

  • Für Schnelldreher Expresscodes anlegen: Z.B. P4 für Pass 4er Set oder Tasten bzw. Buttons damit belegen

  • Für Bildrücknahmen und die Bonuskarte die TFS - Bildrücknahme-Funktion einsetzen

  • Eigene Artikelcodes für Waren ohne EAN abgrenzen, z.B. M001 bis M999 als überschaubaren Nummernkreis

  • Ggf. für wichtige Artikel eine Barcodetafel an der Kasse einsetzen (bei TFS erhältlich)

Artikelpflege im Detail
Alle genannten Hilfsmittel ersetzen die Artikelpflege nicht 100%ig. Eine gewisse Zusatzpflege, insbesondere bei den wichtigen Artikeln ist sinnvoll. Hierzu gehört ggf. die Pflege der Min/Max-Bestände und des Listen-EK´s. Am einfachsten pflegen Sie diese Daten im Zusammenhang mit dem Wareneingang und der Zugangsbuchung. Also immer wenn ohnehin ein Zugang gebucht wird, wird der angefasste Artikel geprüft ung ggf. gepflegt. 

Bestandsgenaue Nutzung
Der letzte Schritt im Konzept ist die korrekte Bestandsführung. Ob Sie diesen Stand nebenbei per Zugangsbuchung und Einzelbestandskorrektur (Immer wenn eine Wareneingang gebucht wird, wird auch der reale Bestand zusätzlich ermittelt) oder per Stichtagsinventur erreichen, liegt in Ihrer Wahl.

Welcher Zeitaufwand ist nötig
Geht man die oben genannten Schritte mit einer gewissen Kontinuität und Zielstrebigkeit, ist es in ca. 2 bis 3 Monaten möglich, einen perfekten Stand zu erreichen.

Die Entzauberung der Schlagworte: Database-Management
Die Idee ist ganz einfach, wenn Ihre EDV in der Lage ist, Daten (hier Kundenadressen und Infos) zu sammeln, liegt nichts näher als diese Daten sinnvoll zu nutzen. Ob Sie Ihren Kunden aktuelle Informationen, Messehighlightes, Grüße zu einem Fest usw. senden, bleibt Ihnen überlassen. In der Regel verfügen gute Softwareprodukte, wie winTFS, die Daten sammeln, über eine Exportfunktion und leistungsstarke Filter (Auswahlkriterien). Die exportierten Daten werden dann z.B. im Serienbriefmodus von WORD oder winTFStext eingesetzt, oder wie bei TFS/ZEN 2000 direkt benutzt. Bei der Nutzung und Sammlung solcher Daten gelten die Bestimmungen des Datenschutzes.    

Kundenbindung:
Es ist bekanntlich einfacher, preiswerter und effektiver vorhandene Kunden zu binden und mit diesen mehr und bessere Geschäfte zu machen, als neue Kunden zu gewinnen. Letzteres sollte zwar nicht vernachlässigt werden, aber die Bindung der Kunden gewinnt im Zeitalter der Verdrängung stärkerer Bedeutung. Kundenkarte, Bonussyteme und Mehrwertdienste helfen dieses Ziel zu erreichen und sich selbst gleichzeitig Vorteile zu verschaffen. Die Kundenkarte mit Bonusfunktion bietet dem Kunden (wie früher die Rabattmarke bei Tante-Emma) nachvollziehbare Vorteile. Die Mehrwertdienste für Stammkunden hängen von Ihrer Phantasie ab ( Nur zur Anregung: Lieferung der Fotoarbeiten, Schirmausleihe, aktuelle Schnäppchenliste per Post,  Kameracheck usw.). Für Sie bietet die Kundenkarte, den Vorteil, dass Sie die Verkäufe sehr einfach den richtigen Kunden, schnell und zweifelsfrei zuordnen können.

e-commerce:
Das Internet und der elektronische Handel wachsen mit Riesenschritten und die Rolle des Fotoeinzelhandels ist stetem Wandel unterworfen. TFS unterstützt Datenexport für gängige Shopsysteme.  Gemessen an den Ladenmieten sind Internetengagements preiswert und dienen gleichzeitig als Visitenkarte, als Servicesites für Kunden. Hierfür wenige Mark im Monat zu investieren kann auch ohne installiertem Shop sinnvoll sein. Selbstverständlich unterstützt TFS auch die Annahme von Online-Bildaufträgen. Siehe z.B. www.ofps.de

TFS, das Team für Software und Service  unterstützt Sie gerne beim Einsatz der Integration von EDV und Software.  Wir nennen Ihnen auch gerne Trainer und Unternehmen, die unsere Software schulen oder Kurse anbieten oder machen Sie mit Referenzkunden bekannt, mit denen Sie von Kollege zu Kollege sprechen können. Auch bei der Testversion stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Kundenaussagen:
Von vielen Kunden, die unsere Lösungen einsetzen, hören wir etwa folgendes: Ich habe mich gescheut, EDV einzusetzen, weil ich den Einführungs-Aufwand, und eventuell den finanziellen Aufwand, für unüberwindlich hielt. Nun frage ich mich, warum habe ich mich nicht schon früher entschlossen. Das Konzept und die Software wären optimal für mich gewesen und der finanzielle Aufwand ist sehr gering.

Grundsatz:
Software und Kassensystem müssen Vorteile erbringen und dürfen weder für Kunden, Mitarbeiter noch für den Händler Nachteile bedeuten. Die Software muss auch dann einen hohen Nutzen garantieren, wenn auf Funktionen wie Bestandspflege oder automatisches Bestellsystem ganz, teilweise oder vorübergehend verzichtet wird.

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