Kurzdokumentation  des Systems: winTFS / Zentrale

Installations-Info:

Prinzip: 

Datenübertragung: Windows-DFÜ-Netzwerk

 

  • Auf Basis dieser Standardverbindung übertragt wtHost (Zentralprogramm) Daten und holt Daten ab.

 

  • Auf dem Kassen-PC läuft in der Nacht bzw. bei vorgezogenen Übertragungen das Programm wtClient. Dieses nimmt über die Netzverbindung Aufträge der Zentrale entgegen.

Übertragungs-Jobs:

Übertragen werden von der Kasse an die Zentrale:

  • Kassenverkaufsdaten von der Filiale bzw. den Filialen
  • Rechnungen und dazugehörige Adressen
  • Sammellieferscheine müssen vor der Übertagung per „Monats-Druck“ freigegeben werden. Hierbei ist kein Druck nötig, aber durch diese Funktion werden die Daten als Rechnungsdaten für die Zentrale verfügbar gestellt. Der Begriff „Monat“ ist nicht ganz richtig. Es ist zu jeder Zeit für einen beliebigen Zeitraum ab zu rechnen.
  • Rück-/Querlieferungen sowie Wareneingang in der Filiale 

An die Filiale können übertragen werden:

  • Artikelpflegedaten
  • Warengruppendaten
  • Verkäufernummern und Namen
  • Passworte
  • Hilfstabellen
  • Textinfos (Filialnachrichten)

Mit dem alternativ erhältlichen Web-Admin können Sie auf die Daten Ihrer Zentrale von jedem Webfähigen PC zugreifen. Zusätzlich ist eine Serverinstallation nötig.

Protokolle:
Die Programme wtClient und wtHost zeigen während der Verbindung Informationen über den Ablauf des Geschehens und protokollieren dieses. Die Protokolle sind einsehbar und können ausgedruckt werden.

Wichtigste Voraussetzung für die Übertragung ist ein korrekt arbeitendes DFÜ-Netzwerk.

Begriffserklärungen:
winTFS:  Programm von TFS wird in unterschiedlichem Leistungsumfang sowohl in der Filiale als auch der Zentrale eingesetzt. Die Verwaltung und Nutzung von Daten erfolgt hier. 

wtHost oder winZenHost: Das Programm überträgt auf Basis einer DFÜ-Netz oder Netzverbindung zwischen Filialen und der Zentrale. Auch die Warenbelieferung an Filialen läuft über dieses Programm. Somit erweiterte wtHost quasi winTFS um die Übertragungsfunktion.

WtClient oder winZenClient: Das Programm muss nachts in den Filialen laufen und nimmt  Befehle des wtHost an. Somit erweitert der Client quasi winTFS um die Funktion „Filialmodus“.

DFÜ-Netzwerk: Eine Funktion von Windows um Verbindung zwischen entfernten Rechnern per Modem, ISDN oder Kabel herzustellen. Wirkungsprinzip ist das normale Netz mit dem Unterschieden: Langsamere Geschwindigkeit und  ggf. die Verbindung bei Bedarf über  Wählleitung herstellen. Das DFÜ-Netz wird von uns benutzt aber nicht von uns geliefert. Hersteller ist Microsoft.

DFÜ-Server: In einem DFÜ-Netzwerk sind Server Systeme, die angerufen und deren Daten (ggf. Passwort geschützt) abgerufen werden können. Die Kassensysteme laufen als Server und werden abgerufen.

DFÜ-Verbindung: Die Zentrale ist auf Sicherheit bedacht und lässt sich nicht anrufen, ruft aber ihrerseits die Filialen an.

Fernwartung:  TFS installiert auf Wunsch ein Standard Fernwartungsprogramm Dieses Programm stellt aus Sicherheitsgründen erst durch Ihren Aufruf eine Verbindung zu TFS her. Die Wartungssitzung sollte natürlich abgesprochen werden. Wird das Programm korrekt beendet  oder der Rechner neugestartet ist auch durch TFS kein Rückgriff auf Ihre EDV mehr möglich. Mit anderen Worten, nur wenn das Programm gestartet ist kann eine Verbindung hergestellt werden.

 

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